Meißen

Noch heute ist der Burgberg das weithin sichtbare Kennzeichen der über tausend­jährigen Stadt Meißen. Hoch über der Elbe, in einer fruchtbaren Landschaft mit Weinanbau gelegen, vereint die eindrucksvolle Baugruppe mit Burg und Dom den Sitz der Markgrafen und Bischöfe des Mittelalters. Der glanzvollen Zeit ritterlicher Kultur und ihren repräsenta­tiven Bauten folgt in unmittelbarer Nachbar­schaft der Baueifer der Bürger.

Im Zeitalter der Reformation und Renais­sance entstand das Bild der Stadt, wie es trotz vieler Zerstörungen – besonders im Dreißig­jäh­rigen Krieg – noch heute zu sehen ist.

Als Meißen längst seine führende Stellung an Dresden hatte abgeben müssen, gelangte es als Heimat der berühmten Porzellan-Manufaktur zu neuem, bis heute andauernden Ruhm.

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Albrechtsburg

Die Albrechtsburg war der modernste fürstliche Wohnsitz seiner Zeit. Der stattliche Bau, 1471 für Herzog Albrecht anstelle einer Markgrafenburg begonnen, ist das Hauptwerk von Arnold von Westfalen.

Durch die großen Fenster strömt eine Flut von Licht durch die zahlreichen Räume. Neu ist auch der Vorhangbogen anstelle des Spitzbogens über den Fenstern, eine spätgotische Formerfindung Meister Arnolds. Ein mächtiger Treppenturm, der Große Wendelstein, mit offenen Arkaden tritt vor die Fassade.

Die weiten Säle der beiden Obergeschosse werden umspannt von vielteiligen, wagemutig geschwungenen, spätgotischen Ziergewölben. In diesen Räumen war von 1710 bis 1863 die Porzellan-Manufaktur untergebracht (heute Museum).

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Porzellan-Manufaktur Meissen

Entdecken Sie die größte aller Meissner Porzellansammlungen. Kunstwerke aus allen Epochen erwarten Sie in der Schauhalle der Manufaktur.

Erleben Sie in der Schauwerkstatt, wie das kostbare Porzellan auch heute noch von Hand geformt und bemalt wird. Kein anderes europä­isches Porzellan kann mit so viel Berechtigung für sich in Anspruch nehmen, das Wertvollste zu sein, wie das „Weisse Gold” aus Meißen mit den „Gekreuzten Blauen Schwertern”.

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